Marokkofahrt Ostern 2014: Marrakesch - Goulimine - Tafraoute - Tata - Zagora - Ouarzazate - Marrakesch

Wohin in den Osterferien? Es bietet sich wieder einmal Marokko an, dort ist vermutlich schon Sommer und dank Ryanair sind die Flugkosten nicht so hoch. 11 Tage bzw. Nächte. Natürlich wieder nur mit Handgepäck!
Diesmal Abflugort Eindhoven und nach alter Methode: Das Auto irgendwo auf der Straße und als Shuttle habe ich mein Fahrrad dabei, das dann am Flughafen an einem Fahrradständer angeschlossen wird (in Eindhoven stehen übrigens viele Fahrräder am Flugplatz!).



Dieses Bild hatte ich noch in der Datei, und weil ich das so toll finde, will ich auch das herumzeigen: Der Bahnhof von Lüttich. Ich finde,ein irres Bauwerk. Wäre so etwas nicht für Berlin gewesen?! Wie iehc gesehen habe, stehen zumindest manchmal Schulklassen mit ihren Lehrern davor und reden drüber. Ob das Berliner Schulklassen in Berlin auch so machen? Ich bezweifle das.



In Marrakech hatte ich ein mittelgroßes Hotel gleich neben dem Galgenplatz (oder "Platz der Gehenkten") per www.trivago.com vorgebucht. Denn wenn wir spätabends ankommen, ist es immer gut, ein festes Ziel zu haben. Und das Hotel ("Cecil') bot sich einfach an. Diesmal gab´s auch Frühstück - herrlich auf der Dachterrasse.



Glcich am nächsten Morgen geht´s auf in ein Tal im Atlasgebirge, eine organisierte Tour in einem Minibus, die von unserem Hotel aus geht. Wir halten, wo es interessant ist, seien es Aussichtspunkte oder interessante Läden oder sonst wo.



zum Beispiel die Küche in einem alten Haus, klar mit kleinem Shop



und im Wohnzimmer
 


Am Ende geht´s zu Fuß weiter. Hier ein Kühlschrank á la Atlasgebirge. Wenn man genauer hin sieht, kann man erkennen, dass Wasser über die Flaschen gespritzt wird.



sieht dieser Laden nicht schön aus?



es geht über die Felsen



manchmal muss man zum Kraxeln Schlange stehen



Marokkanische Touristen sind in der Überzahl.



Schade, dass ich da nicht baden kann (auch in Badehose würde ich das hier nicht machen, die Marokkaner machen das ja auch nicht...)



Wenn man bedenkt, vor 30 Jahren brauchten wir mit dem Auto Tage, um dorthin zu kommen, jetzt ein paar Stunden...



Wieder in Marakkech, wieder der Platz der Gehenkten. Abends und nachts ist hier alles voll und unendlich viele "Budenrestaurants". Wir hatten allerdings den Eindruck, Touristen werden bisweilen anders abgerechnet als die Einheimischen.



Hier geht alles korrekt zu: Wunderbare Suppe für 3 Dirham. Leider mag mein Kamerad keine Suppen.



Leider fanden wir hier keinen Platz mehr, hier ist´s so richtig "von Marokkanern für Marokkaner"



Im Botanischen Gartens sind nur Trockengewächse.



Viele blühen auch ganz toll.



Kann mir jemand sagen, wie dieser Baum heißt?



derselbe Baum - nicht so grell umrandet



Die Stände mit dem Orangensaft stehen den ganzen Tag auf dem Platz der Gehenkten ( 4 Dirham sind 36 Cent). Doch aufpassen, manchmal schenken die einem ein Fruchsaftgemisch ein und wollen dann 10 Dirham haben, also deutlich machen, dass man Orangensaft will.



Fahrt nach Agadir - Goulimine, kurz kommen wir auch am Atlantik vorbei



Das ist jetzt auf dem großen Samstagsmarkt von Goulimine südlich von Agadir, wohin wir per Linienbus fuhren. Wir hatten Glück, dass wir den Markttag erwischt haben.



Am Tag davor war Karfreitag - hier unser Karfreitagsessen für 10 Dirham p. P., das sind 90 Cent. In dem Lokal oder besser Imbiss gibt´s immer nur ein Gericht - warum auch nicht? Am nächsten Tag gab´s Innereiensuppe, doch die war nur etwas für mich. Und sie war wirklich gut, ich vermute, da hat die ganze Familie dran gearbeitet.



Auf dem Weg zum Samstagsmarkt kommt zuerst der Heumarkt



dann der große Viehmarkt...


Der Markt ist berühmt für den Kamelmarkt, das hier ist nur ein Teil der Kamele.



Klar, so nahe ran wie möglich!



Sollen wir nun ein Kamel kaufen - oder mit dem Bus weiter fahren?



Es gibt alles mögliche Vieh!



Und dann ging´s mit einem Linienbus ins Atlasgebirge. Unterwegs irgendwo ein kurzer Halt - und neben dem Bus stand der Bäcker mit seinen Broten. Alle stürzten raus und kauften, ich natürlích auch, natürlich diese runden Brote! Denn wir haben ja meistens "ohne Frühstück", ich mache das doch viel besser! Also musste ich für den nächsten Morgen vorsorgen. Irgendein Rest Butter und Wurst und Käse habe ich doch noch, auch gibt´s mit Tauchsieder gekochtes Ei und dann Tee aus dem "Falttopf" (ein leerer alukaschierter Milchkarton). Dagegen das Hotelfrühstück: Baguette, wenn´s gut geht, manchmal auch dieses labbrige Toastbrot, etwas Butter und Marmelade und Tee oder Kaffee... Na ja, wenn es auf einer schönen Dachterrasse ist... Doch wir haben auch schon "mein Frühstück" mit Dachterrasse kombiniert...



Auf´s Gratewohl ins Gebirge, denn mein Freund hat die ADAC-Karte irgendwo zu Hause liegen gelassen (dabei hatte ich ihm so eingeschärft, wie wichtig die ist, weil wir sonst nicht wissen, was wir machen können...) Also nach Tafraoute. Hier erst mal ein Tagesausflug links an dem Berg vorbei. Im Vordergrund der Friedhof. Der Typ von der Reiseagentur des Ortes hatte uns diesen Tip geben.



Bevor die Straße ins Tal der Ameln gebaut wurde (in einem Tal rechts von unserem Einschnitt), war das hier der Hauptweg - na ja für Kamele und Fußgänger o.k., für Autos "eher unmöglich".



Viele Steine...



Eigentlich dachte ich an einen Linienbus nach Ouarzazate (südlich von Marrakesch, doch schon "jenseits" des Atlasgebrgszugs), doch da war nichts. Allerdings hatten wir Glück, der Tourenveranstalter des Ortes hatte gerade ein französisches Pärchen, dass dieselbe Tour machen wollte. Also konnte der den Preis teilen (wir jetzt für 3 Tage/ 2 Nächte 180 €, alles inklusive).
Doch zuerst mussten wir allein eine kleine Wanderung machen - vorbei an den blauen Felsen. Der belgische Künstler Jean Vérame hatte die Felsen mal bemalt, allerdings auch in anderen Farben.



Inzwischen wurden die Farben allerdings erneuert.



Derselbe Künstler hatte auch im Sinai Felsen bemalt ("Blue Desert").



Unser Minibus hat uns irgendwo gefunden und weiter geht´s Richtung Süden



Ja, leider fehlte die Karte, so dass ich nicht mehr sagen kann, wo das war. Jedenfalls in Richtung Tata.
Diese Aufnahme ist mit dem Samsung Galaxy S4 gemacht und die nächste mit der Digitalkamera ST 30. Der Vorteil der ST 30 ist, dass sie für SChnappschüsse besser geeignet ist. Auch ist das Objektiv lichtstärker, also kann man auch bei weniger Licht fotografieren. Doch vielleicht kann ich das mit dem Samsung nur nciht...



Dasselbe Motiv also mit der Samsung ST 30



Phantastisch, diese Lehmsiedlungen.



Leider oft in schlechtem Zustand, allerdings wohnen hier noch Leute drin.



Dieses Tal erinnerte mich an den Erosionskrater (Mizpe Ramon?) südlich von Be´er Sheva im südlichen Israel. Wo die Staubwolke ist, ist eine Goldmine, doch dort gibt es auch Silber, Kupfer und anderes.



Blick aus dem Auto.



Nomadenunterkunft.



hier wächst nicht mehr viel...



...nein, keine wilden Kamele, die gibt es hier nicht, etwas weiter steht der Kamelhirt.



Zum Glück hatte ich auf dem Markt von Guilmine den roten Verteilerstecker gekauft... Ach ja, es gab in allen festen Behausungen WLAN, also habe ich immer Grußmails mit Fotos mit meinem Smartphone aus Bangkok (Galaxy 4) verschickt. Hier in unserem Hotel in Tata, das zu dem Tourenpaket gehörte. Das Hotel war sicher gute Mittelklasse, vermutlich das beste Hotel am Ort. Doch das Wasser im Badezimmer konnte endgültig nur mittels Haupthahn an- und abgedreht werden. Irgendetwas war so undicht, dass ansonsten das Wasser immer rauschte.



Eine Kashba in der Nähe. Polizisten sagten uns, dass das ein Hotel sei...



..doch davon sahen wir nichts.



Ich bin auch herumgegangen, immer nur Trümmer. Unsere beiden Franzosen erzählten, dass sie auch in der Kashba waren, auch in dem Hotel, ein Luxushotel, da war also doch noch ein Hotel. Es war genau dort, wo ich nicht an der "Ringmauer" der Kashba entlang gegangen war.



Tata - sieht aus wie per Reißbrett gebaut.



Da kein Bewuchs möglich ist und die Berge sozusagen nackt sind, sieht man die Felsen und die Verwerfungen so, wie sie sind.



Und alles ist einige Millionen Jahr alt oder noch mehr!



Ab und zu gibt es doch mal Oasen bzw. oasenartige Gebiete.



Doch schwimmen wollte ich in diesem Wasser nicht, allerdings wenn andere schwimmen würden...



Das sind sicher keine "Urbewohner", sondern eher die Nachfahren von Sklaven.



Erste Anzeichen der Gegend mit dem Sand: Keine Schneegatter, sondern Sandgatter



Unser 4-Rad-Antrieb-Auto



Eine wirklich kleine Oase, in der wir Picknik machten, Brot und Oliven, die wir zuvor gekauft hatten



schade, dass das Grün so verzerrt wiedergegeben wird



das Mäuerchen ist sicher schon sehr alt - und absolut natürlich



man kann auf den Kanten der Schichten gehen



die Wolken - die Berge, aus dem fahrenden Auto



unser Fahrer hält, wenn wir wollen



oder wenn er etwas Interessantes kennt: Fossilien liegen einfach so herum (allerdings kann man sie nicht einfach so mitnehmen) - mein Fuß bzw. meine Sandale zum Größenvergleich



Wenn es hier alle 5 oder 7 Jahre einmal regnet, dann aber kräftig, und dann steht alles unter Wasser. Nur so bildet sich diese Lehmkruste, die dann bei Sonne aufreißt



Am Rande der Sandwüste unser Biwak. Die Häuschen waren mit Teppichen zugehängt, so dass sie als Teppichzelte erschienen. Darin richtige Betten. Unser Quartier war (dahinter) ein richtiges riesiges Zelt, allerdings nur grobes Gewebe, Regen würde das nicht abhalten. Wir hatten Matratzen, auf dem  Boden Teppiche. Hier muss ich wohl meinen Autoschlüssel verloren haben, ein Schlüssel mit Transponder....



Eine der großen Dünen hinter unserem Biwak. Oben ist ein Kamm oder auch ein Grat, dort oben kann man eigentlich nur vernünftig gehen.



So wie das linke "Zelt" war auch unser Zelt.



Blick von einer der größten Dünen...



....und in die Gegend....



Einen der Steine nahm ich mit ins Auto - und dann auch mit nach Blatzheim. Wie kommt es, dass die Steine so rund sind? Hier muss vor Millionen von Jahren ein bewegtes Meer oder ein Fluss gewesen sein, denn nur mit Hilfe von Wasser können Steine so geschliffen werden.



Ich habe ja auch mal die Sahara durchquert, mit einem alten Postpaketwagen, der 2-Rad-Antrieb hatte. Das hier schafft man nur mit 4-Rad-Antrieb



nach der Wüste die erste Siedlung



etwas weiter: Zagora?



die Schule ist aus!



Das ist mal eine Kashba von innen.



Doch die meisten Gänge sind natürlich im Inneren der Lehmbauten, da ist es also ziemlich dunkel und auch relativ kühl. Es soll innen drin nicht über 25 Grad werden.



Fotohalt



Die 3-Tage-Fahrt ist vorbei, hier die Kasba von Taourirt bei Ourzazate, das Schild links zeigt an, dass sie wieder bewohnbar gemacht wird ("rehabilitation")



Teilweise war sie mal Palast, in dem ein Berberfürst residierte



noch heute großartig



einige Räume kann man besichtigen



Solche wunderbaren Decken gibt es auch in Spanien in manchen Kirchen, "bekehrte" islamische Architekten und Baumeister haben in ihrem gewohnten Stil weiter gemacht



Nazareth - Verkündigungskirche? Nein, eine Filmkulisse für Bibelfilme. Innen drin ist etwas völlig anderes, ein Thronsaal der Kleopatra, in einem Seitenraum ein Kerker mit Klappe zum Verlies. In Ouzrazate gibt es zwei "Kulissenstädte", denn hier werden viele Filme gedreht, für die man eine "solche Gegend" braucht. Und die Kosten sind vergleichsweise günstig, auch was die Komparsen und Statisten betrifft, und die politischen Verhältnisse sind zuverlässig in Marokko.



Und was mag das wohl sein?



Das ist die andere Seite - Kulissen von hinten und von vorne...



Auch der Film  "Der Medicus" wurde hier gedreht, zumindest teilweise



Überbleibsel von irgendeinem Kleopatra-Film. Es gehört zu den Verträgen mit den Filmproduzenten, dass die Kulissen usw. nach den Dreharbeiten bestehen bleiben und von den Marokkanern für eigene Filproduktionen weiter verwendet werden können.



Die Kinder einer Touristenfamilie (Franzosen oder Holländer)



Überreste vom Kleopatra-Film (?)



Wenn man an die tollen Skulpturen klopft, klingt´s nach Pappmachee



Wieder ein richtiges marokkanisches Restaurant (bzw. eher ein Imbiss): Wenn die Spieße alle sind, macht der Laden zu.  Zwei Portionen mit Brot und Salat einem Liter Fanta für 4,50 €.



In diesem Bus hatten wir ein hübsches Erlebnis: Nach dem Besuch der Kasba und der einen von den beiden "Filmstädten" hielten wir den städtischen Bus an. Doch als wir in dem Bus nach hinten weiter gehen wollten, verwehrte die Schaffnerin uns das und deutete an, dass wir auf einer Plattform neben dem Busfahrer stehen bleiben sollten, die mit einem Geländer vom übrigen Bus abgegrenzt war. Wir waren etwas erstaunt - war das eine Waage, wird der Fahrpreis hier nach Gewicht berechnet? Und dann sah ich näher in den Bus hinein, nur Frauen jedweden Alters, also ein Frauenbus. Und offensichtlich hatten sie gemerkt, dass uns das nicht bewusst war. Da das Mädchen (jetzt vorne links in grünem Pullover) uns besonders nett ansah, erklärte ich (indem ich besonders dieses Mädchen ansah!) kurz, dass wir so etwas noch nie erlebt hätten. Ich hatte den Eindruck, die Frauen nahmen das mit Humor auf...



Auf dem Weg nach Marrakech über das Atlasgebirge



Wir hatten Glück: Da ich die Tickets schon am Tag zuvor gekauft hatte, hatten wir ganz vorne die besten Plätze.



In den Tälern ist es grün



Auf der Nordseite des Atlasgebirges, in der Nähe des Gebirges ist es auch grün



Abflug mit 3-stündiger Verspätung wegen einer Flugshow. Als wir in Eindhoven nach 22 Uhr ankamen, wartete der Flieger erst mal 15 min auf dem Rollfeld. Wie wir dann per Händi erfuhren, war der "bestellte Freund" schon wieder weg und fast in Düren. Offensichtlich hatte man in Eindhoven gar nicht mehr mit uns gerechnet. Wir erfuhren auch noch, dass man den Wartenden erzählt hatte, dass unser Flieger nach Köln umgeleitet würde. Darauf bat ich andere Freunde, uns in Heerlen in der Nähe von Aachen abzuholen (nach 1 Uhr), wohin wir und andere Leidtragende von Eindhoven mit der Bahn schwarz fuhren. Es war Königstag und es würde sowieso nicht kontrolliert, erzählten uns nette Bahnbeamte...("aber ohne Gewähr").
Inzwischen habe ich auch neue Schlüssel. Die Schlüssel in wohl allen moderneren Autos sind so kompliziert, weil in ihnen ein Transponder ist, also eine Minicomputer, der auf das Auto abgestimmt ist, damit man eben genau die richtigen Schlüssel für ein Auto haben muss und nicht so einfach mit einem Nachschlüssel das Auto klauen kann. Wenn also der Schlüssel abhanden gekommen ist, dann muss das Auto zu VW geschleppt werden (den Kfz-Brief muss man also vorlegen, damit man beweisen kann, dass man der Besitzer ist!), damit der Schlüssel dort programmiert wird. Also VW-Eindhoven. Doch über E-Mail erfuhr ich (auf meine deutschen und englischen Mails haben die erst mal nicht reagiert, ich habe dann über google-Übersetzer ins Holländische übersetzt, und so ungefähr kann man das ja erkennen, ob das Holländische verständlich ist. Jedenfalls hat auf diese Weise dann die Korrespondenz geklappt), dass der holländische Importeur diese Schlüssel nicht mehr
führt. Also habe ich die Rohlinge hier in der Nähe bei VW-Bergheim bestellt und gekauft (immer mit dem Fahrrad), dann bin ich mit der Bahn und Faltrad nach Eindhoven gefahren, um dort zuerst einmal in mein Auto einzubrechen (ich weiß inzwischen, wie das geht), um den Ersatzschlüssel ohne Transponder, der imAuto war und mit dem man also nicht fahren und nur das Auto öffnen kann, zu holen. Zum Glück war in der Nähe eine Schlüsselfirma, dort habe ich also die Rohlinge entsprechend fräsen lassen. Dann ging´s mit dem Abschleppdienst - über ADAC, ich musste über 3 Stunden warten - zu VW Eindhoven - und dort hat man mir dann die neuen Schlüssel für das Auto programmiert.... Als ich bezahlen wollte, erzählte man mir: Erledigt, keine Kosten, ich hätte genug Brassel gehabt (ich war ja u.a. auch hungrig, denn ich konnte mich ja nicht vom Auto entfernen, und sonst war da nichts, kein Restaurant, kein Laden, zum Glück hatte ich die WELT dabei, die zufälligerweise an dem Tag auch sehr interessant war...). Nach dem Kfz-Brief hat niemand mehr gefragt... Vermutlich dachten die auch, dass sie dem armen Mann nicht noch Geld abknöpfen können, denn dann wären ja die Schlüssel teurer als das Auto... (Den Tip, wie ich das machen sollte, bekam ich von VW-Bergheim.)



Vor meinem Fenster in Deutschland, jetzt kommen die Meisen und fressen die Meisenknödel, die ich noch habe. Den ganzen Winter kamen sie nicht. Und ich dachte, es lag an den vergammelten Knödeln. Doch das war es offensichtlich nicht, sie hatten vermutlich woanders besseres und mehr Futter...

Alles in allem eine wunderschöne Fahrt - bis mal wieder!

Noch etwas ganz allgemein: Freunde haben mich gefragt, wie ich das mache mit den Bildern, also wie ich die eingebe. Da das auch für andere interessant sein könnte, will ich das kurz beschreiben.
Also: Wichtig ist erst einmal die Vorbereitung. Dazu gehört, die Bilder auf eine akzeptable Größe herunter zu übertragen, Bilder mit 500 kB oder gar 2 mB braucht niemand, wenn er sie nur anschauen will. Ich benutze dazu die Software XnView (aus dem Internet, umsonst), vor allem gibt es dabei eine "Stapelverarbeitung". Das heißt also, dass ich alle Fotos, die in die Website sollen, erst einmal in einem Ordner zusammen fasse. Diesen Ordner gebe ich dann in das Programm ein, und auf der 2. Seite als Größe 850 (Breite der Bilder, die Höhe stellt sich von alleine ein) und dann "los mit der Stapelverarbeitung". Das dauert dann einige Zeit, denn die Bilder müssen ja alle umgerechnet werden. Ein Problem sind nun die langen Namen der Bilddateien, ich habe also alle Bilder manuell (also Bild aufrufen und neu abspeichern) von den gleichlautenden Namens-Anfängen befreit. Dabei habe ich auch manche Bilder von wegen Helligkeit und Kontrast korrigiert. Etwas mühsam, doch ich konnte nicht erkennen, wie das per Stapelverarbeitung gehen soll. Vielleicht gibt es ja eine andere Software, wo das geht. Dann habe ich die Fotos der Reihe nach in eine Websitendatei eingegeben (auch das soll irgendwie alles auf einen Schlag gehen, doch ich weiß auch hier nicht wie). Und anschließend habe ich Bildtexte dazu geschrieben - und diese Websitendatei und die Fotos per FTP hochgeladen. Wie gesagt: Meines Erachtens müssten die Verkürzungen der Dateinamen und die Übertragung des Bilderordners einfacher gehen - vielleicht erzählt mir ja einmal jemand, wie das geht...

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