Papua

Papua 2018

Meine Reise nach Papua 2018

1.Textteil - für alle diejenigen, die Näheres interessiert, wie ich die Reise unternommen habe, vielleicht auch, weil sie selbst einmal so eine Reise machen wollen.

Diesmal also Indonesisch-Papua auf Neuguinea! Sinn der Fahrt war, einmal ein Volk kennen zu lernen, bei dem vom Ursprung in der Natur vielleicht noch etwas in Erinnerung ist, zumindest eher als bei uns. Der französische Aufklärer Rousseau hatte ja die Idee, dass das Problem von uns Menschen ist, dass wir in der Zivilisation leben und dass wir also damit in gewisser Weise unserer menschlichen Natur entfremdet sind und daher auch nicht mehr richtig Mensch sind. Daher kommen dann alle unsere schlechten Eigenschaften. Was er nun sich „eher an der Natur“ vorstellte, hat er in seinem Erziehungsroman „Emile“ beschrieben. Es geht hier um ein beschauliches Leben „auf dem Lande“, in dem ein Mann seinen Sohn erzieht, eben den „Emile“. M. E. ist das aber auch schon sehr „zivilisiert“, da ist die Bibel mit ihrer Adam-und-Eva-Geschichte doch noch näher an der Natur dran, schon vom „Zustand“ der Menschen her, nämlich dem der Nacktheit, der ja ausdrücklich erwähnt wird. (Ich definiere ja die Adam-und-Eva-Erzählung als Auseinandersetzung zwischen dem Naturmenschen „Adam“ <abgeleitet vom „Urmenschen“ Gilgamesch aus dem babylonischen Gilgamesch-Epos> und dem Zivilisationsmenschen „Eva“ <vom Namen her eine zur Menschenfrau degradierte Göttin von Zivilisationvölkern, zu deren Ehren es die typischen dekadenten Kulte der typischen Zivilisationen gab wie die kultische und sonstige Prostitution>.) Ich hatte hier sicher falsche Vorstellungen, denn so „natürlich“ sind die Papuamenschen auch nicht und waren es wohl auch noch nie, doch auch so kam ich zu einigen Erlebnissen und für mich auch interessanten Erfahrungen.

Wie immer hatte ich nach Bangkok gebucht und bin dann mit dem Diskountairliner AirAsia über Makassar auf Sulawesi/Celebes nach Jayapura in Papua geflogen, eine ganz günstige Verbindung. Leider klappte das mit der Flugbuchung ab Makassar mit dem indonesischen Billigairliner LionAir (von dem gerade eine neue Boeing abgestürzt war) im Internet nicht, irgendwie konnte ich nicht bezahlen, und so habe ich erst in Makassar den Anschlussflug gebucht – der natürlich 2 Tage vorher etwas teurer war als zunächst angenommen. Und ich musste in Makassar auch zwei Tage warten.

Für die Tour in Papua hatte ich von meiner Sumatrafahrt eine Empfehlung: Onesius Lokobal Whatsapp +62 822 4422 2505. Sicher sehr gut, vor allem auch sein Assistent, der auch leidlich Englisch konnte, doch für mich als Einzeltourist recht teuer. Besser hätte ich vorher mit der Deutschen Heidi Whatsapp +62 822 4862 9393 (Homestay Galpera Papua), die auch Gästen in Jayapura Unterkunft bietet, Kontakt aufnehmen sollen. Doch von ihr erfuhr ich erst unterwegs von Schweizer Touristen. Sie hätte einen günstigen Guide für mich alleine gewusst – und wie ich inzwischen erfuhr auch mit recht guten Englischkenntnissen. Vielleicht wäre auch der interssant gewesen? Ansonsten wäre ja noch immer mein neuer Sprachcomputer gewesen. Vielleicht hätte der sogar abseits der Zivilisation funktioniert? Denn er läuft nur mit WiFi oder WLAN. Und weil es das nicht überall gibt, hätte ich mir eine indonesische Telefonnummer besorgen müssen mit Internetzugang und Datenvolumen, und das Smartphone dann als Hotspot für den Übersetzungscomputer verwenden müssen… Vielleicht hätte das ja auch auf der Trekkingtour geklappt? Das wäre natürlich toll, weil man dann auch mit den "Eingeborenen" reden könnte. Wenn jemand hier Erfahrungen hat bitte melden.

Von Jayapura an der Küste bin ich dann nach Wamena im Landesinnern geflogen. Bei diesen Flügen (Prop.) ist das Problem, dass sie für die nächsten zwei Tage immer ausgebucht sind, ab dem dritten Tag gibt es dann jeden Tag mehrere Flüge, bei denen es überall freie Plätze gibt, die Preise sind etwa gleich. In Wamena gibt es dann das Guesthouse Hogorasuok, etwas über 20 €, also nicht ganz billig, aber sehr schön, die Zimmer um einen Innenhof bzw. Innenrasenhof herum. Frühstück mit Toast und Erdnussbutter und einer nutellaähnlichen Creme inklusive. Wieso in allen Flugzeugen so abrupt an dem einen Tag gar keine freien Plätze sind und am nächsten Tag welche in allen Flugzeugen, konnte mir niemand vernünftig erklären. Es ist aber auch so, dass ich eines Abends für den übernächsten Tag nach einem Flug suchte, doch da war gar nichts. Als ich dann am nächsten Morgen noch mal ins Internet ging für denselben Tag, waren da jede Menge Flüge. Na, jedenfalls bin ich nach ein paar Nächten in einem kleinen Hotel gleich am Flughafen Sentani (so heißt der Flughafen von Jayapura), in dem ich in meinem Zimmer erst einmal die Fensterscheiben einigermaßen von außen und innen gewaschen habe, so dass ich den Bananenbaum davor sehen konnte, erfolgreich in Wamena angekommen. Die Tage bis zu Abflug habe ich damit verbracht, in Jyapura in die Museen zu gehen (Nationalmuseum und Universitätsmuseum) und mir dort die tollen Skulpturen einiger Papuastämme anzusehen. Ein wenig kennt man das ja alles von den ethnologischen Museen bei uns, demnächst sicher auch im Humboldtforum in Berlin.

In Wamena war also alles für mich vorbereitet wie bei einer Pauschalreise. Ich wurde vom Flughafen mit einem Minibus (eigener Fahrer) abgeholt und zum Guesthouse gebracht . Der Papua, den mir Heidi vermittelt hätte, hätte mir das gewiss alleine überlassen, was aber nun wirklich kein Problem gewesen wäre....

Wamena selbst ist wohl noch keine 50 Jahre alt, Schachbrettstraßennetz, immer wieder ziemlich pompöse Gebäude und viele Kirchen jeder Denomination. Im Gegensatz dazu machen die Menschen eher einen ärmlichen Eindruck. Im Zentrum sitzen Frauen – offensichtlich Papuafrauen - an den Straßenrändern und bieten Gemüse in eher kleinen Mengen an. Früchte weniger und teuer. Viele Sachen müssen wohl eingeflogen werden, weil die Straßenverbindungen kümmerlich und langwierig sind. Entsprechend hoch ist daher das Preisnivau. Wenn ich dagegen an Bali und erst recht dann an Vietnam denke …. Das Problem scheint mir ein enormer Bevölkerungsdruck zu sein, und die Leute finden einfach kein Land mehr, und ziehen daher in die Städte. Früher war das ja so, dass in den Stämmen sich die alten Männer irgendwann einmal zusammen setzten und beschlossen, die Ehre ihrer Ahnen zu rächen und also gegen irgendwelche Nachbarstämme mit Macheten und Pfeil und Bogen loszugehen. Die Getöteten wurden natürlich nicht einfach liegen gelassen, sondern gegessen... Für mich klingt das sehr nach rituellen Menschenopfern, gegen die haben sich ja auch die Autoren der Bibel engagiert. Diese schrecklichen "Bräuche" in Papua  änderten sich dann durch die Ankunft der Missionare, zuerst deutsche protestantische. Natürlich wird das heute als Segen gesehen, denn ohne diese Missionare hätten sich die Papuas vermutlich irgendwann gegenseitig ausgerottet. Es ist also nicht so, dass die Missionare heute als kulturfremd und störend empfunden werden, wie das manche Gutmenschen bei uns meinen, die gegen jede Missionierung sind, weil die ihrer Meinung nach die Kultur zerstört. Bezeichnend ist, dass Papua um 2005 herum (wie auch Nordsumatra) eine gewisse Autonomie erhielt. Und wohl schon am nächsten Tag wurde der 5. Februar zum Nationalfeiertag in Papua erklärt – der Tag der Ankunft von zwei protestantischen Missionaren im Jahr 1855 (oder so). Die Missionare spielen also in Papua eine ähnliche Rolle wie der hl. Bonifatius bei uns...

Nach meiner Trekking-Tour verbrachte ich die letzten beiden Nächte dann in einem der Gästezimmer bei Heidi, ein absoluter Glücksgriff, zumal sich an Ort und Stelle herausstellte, dass ihr Mann Dozent an der Theologischen Hochschule und Pfarrer an der größten evangelischen Kirche in Papua, der GKI, ist. Sein Vater hatte eine Bibelschule in Batu-Malang in Ostjava gegründert, wo er über 30 Jahre lang lebte und in der Bibelschule unterrichtete. Ich war natürlich auch neugierig auf die Dissertation über die Sicht protestantischer indonesischer Theologen. Der Vorteil war, dass Rainer, so der Pfarrer, natürlich fließend indonesisch spricht, und von daher die protestantische indonesische Literatur versteht. Das Christentum wird also durchaus von Indonesiern als zu Indonesien gehörig gesehen – natürlich ein Christentum, das ich eher als sehr traditionell empfinde. Mein Ansatz ist hier eher fehl am Platz – oder? Immerhin bin auch auch Indonesiern begegnet, auch jungen, die mit dem traditionellen Christentum doch nichts oder nicht viel anfangen können und auch nicht mit sonstigen Religionen. Ich erinnere mich an einen Guesthousewirt in Tanja Torada auf Sulawesi (vor zwei Jahren) oder auch an eine Studentin, die in einem Minibus zwischen Jayapura und Sentani neben mir saß und mit der ich ins Gespräch kam. Wenn ich schon ein paar bei den wenigen Kontakten, die ich so hatte, antreffe, dann scheinen es nicht zu wenige zu sein, die mit dem Glauben nichts anfangen können. Das beflügelt mich dann wieder bei meinem Weg...

Und etwas zum Guesthouse von Heidi. Sie unterstützt mit ihrem "Gewinn" eine Mädchenfußballmannschaft  "Galanita Persipura", ich denke, das ist etwas sehr Positives und Wichtiges, denn geht es doch darum, Mädchen selbstbewusst und kämpferisch zu machen. Und die Mädchen, die bei ihr wohnen, die leitet sie auch dazu an, wie sie später mal ein Guesthouse führen können, wie sie also auch sonst im Leben selbständig werden.

Das ist Karlince, sie arbeitete gerade bei Heidi und ist die Schwester eines der "Fußballmädchen", die Heidi unterstützt, mit dem Autor des Reiseberichts.


Ich kann übrigens das Guesthouse von Heidi (und Rainer) sehr empfehlen! Und wer den Jayamena-Fußballmädchen helfen will, hier ist das Konto (Überweisungen sind steuerbegünstigt!) :

VEREINIGTE DEUTSCHE MISSIONSHILFE VDM  e.V.
Volksbank Syke , IBAN DE33291676240012577600 , BiC GENODEF1SHR 
VERMERK: AC260000 Heidi und Rainer Scheunemann / Fussballmädchen
Und hier zwei Webseiten dazu: https://scheunemann-papua.de.tl/Seit-2009-M.ae.dchenfu.ss.ballklub-Galanita-Persipura.htm  und https://heidischeunemann.wordpress.com/category/infos-about-the-football-players-of-galanita-persipura/

Über Makassar bin ich am Ende meiner Papua-Tour dann wieder mit Lion-Air nach Bali geflogen - und ich muss sagen, dass Bali schon touristisch entwickelter ist...


2. Bildteil - für alle diejenigen, die nur mal wissen wollen, wie es "dort" so aussieht.

Die Fotos bringe immer getrennt, damit sie nicht die Druckseiten belasten, falls sich die jemand ausdrucken möchte, damit er unterwegs was zur Information hat:




Wie immer, fängt die Reise in Bangkok an. Und hier wieder mal das Nationalmuseum, hier die Pagode in dem Museum.




Im Museum: Ein Kampfwagenmodell - aus der Ramayanalegende. Man beachte die sorgfältig in Gold (?) getriebenen Gefallenen ...



Eine Hindu-Dreifaltikeit (vorbuddhistisch)



Gleich in der Nähe ein Festumzug zu irgendeinem  chinesischen (?) Fest
 



Und dann nach Indonesien, zuerst also Makassar: Das Fort Rotterdam im Modell - auf dem Geläde des gut erhaltenen Forts



in der mehrstöckigen gesamtasiatischen Pagode: in einem chinesischen Stockwerk



der Höhepunkt des Geistes....



Weiter geht´s nach Papua, der Flughafen von Jayapura ist Sentani, hier mein Zimmer in einem kleinen Hotel am Flughafen, in dem ich erst mal die Fenster geputzt habe, damit ich den Bananenbaum sehen kann. Das Putzen war nicht ganz einfach, denn wie komme ich von außen an das Fenster?



Ein Linientaxi geht nach Jayapura, dort sprach mich der Linke an, er wollte einfach Englisch reden und mein Führer sein, ich müsste ihm nur den Flug nach Wamena und zurück finanzieren. Hätte ich´s gewusst - und ich kam mit seinem Englisch ja klar....



In Sentani angelte ich mir einen Motorradfahrer (ich denke einen mit gelbem Helm, denn das sind "Taxis") - und machte mit ihm eine Rundtour ... zum Stundentarif. Hier auf einer kleinen Wanderung.




In einem der beiden tollen Museen - eindruckvolle Plastiken aus der Asmatkultur. Hier die Darstellung von Vater und Mutter unten und der Sohn oben, der die Tradition der Familie fort führt. Man beachte den symbolhaften Phallus.



Der Sohn größer



eine andere Plastik




und noch mehr...




Geld zum Brautkauf. Jeder Stein ist etwa 3000 US$ wert, und man braucht etwa 10 Steine. Jeder kann eine Braut kaufen, also auch ich könnte - allerdings muss "si"e auch zustimmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit den Steinen heute noch ginge, denn die könnten ja billig in China hergestellt werden .... Ein Freund hier in Europa erzählte mir allerdings, dass das besondere Steine sind, sie hätten durch ihren besonderen Schliff  auch eine magische Wirkung.



Dieses Foto war auch in dem Museum: Der Schädel des Gegners ist ein sanftes (?) Ruhekissen.




Auf geht´s nach Wamena! Wieder mit Lion-Air.



Am Flughafen Wamena empfangen die Fluggäste zwei "Eingeborene" in ihrer traditionellen "Kleidung".




Das Wahrzeichen von Wamena ist ein riesiged Betonkreuz - es fällt schon auf, wenn man beim Landeanflug aus dem Fenster des Flugzeigs hinausschaut.



Sehr attraktiv ist die Stadt nicht - die Verzierungen an den Dächern erinnern mich an die Ghettomauer in Krakau.



Am Tag davor war hier Markt.... die breiten Straßen fallen auf, dazwischen teils eindrucksvolle Gebäude und viele Kirchen aller möglichen Denomationen.



Markt - so sehr viel haben manche Frauen ja offensichtlich nicht zu verkaufen.



Erstes Ziel meines "Reiseleiters" war ein Dorf etwa 10 km von Wamena entfernt - es macht den Eindruck eines Museumsdorfs, es kostet auch Eintritt (ich habe davon nichts gemerkt, weil ich pauschal bezahlt hatte).



Eine Frau aus dem Dorf geht mit uns in den Berg hinauf bisvielleicht auf halber Höhe zu diesem Salzwassertümpel. Hier macht sie aus einem Bananenast eine Art Schwamm (indem sie aus dem Ast alles "Fleisch" hinausklopft und nur die Fasern übrig lässt). Die tränkt sie dann mit dem Salzwassser und nimmt das mit ins Tal. In der Sonne trocknet dann alles und die getrockneten Fasern mit dem Salz werden dann verbrannt. Die Asche ist salzig und dient zum Würzen verschiedener Speisen.



Foto fürs Fernsehen!



In dem Dorf ist die Hauptsehenswürdigkeit eine uralte Mumie, soll mal ein Häuptling gewesen sein, über 200 Jahr alt. Sowohl die Mumie wie der Junge kosten Fotogebühr, jeweils 10 000 Rupien, gleich 60 Cent. Der Mann war gratis, er ist für Touristen ja nichts Besonderes.



Auch hier Fotogebühr, 10 000, ich bin gratis ... Das Penisfutteral (aus einer speziellen Zierkürbisart) ist das traditionelle Kleidungsstück, wenn es kaputt geht, schämt sich der Betreffende genauso, wie wenn bei uns einer die Hose verliert. Ich habe meinen Guide, der sich vor dem Essen bekreuzigte, also katholisch war, gefragt, ob er dieses Penisfutteral bei traditionellen Festen auch trägt. Oh ja, meinte er, natürlich.  Und der Professor/Pfarrer (s.o.) sagte, dass es sogar Dörfer gebe, wo die Gläubigen so in die Kirche zum Gottesdienst gingen. Ansonsten habe ich Männer mit diesem "Kleidungsstück" nur hier in diesem Museumsdorf gesehen und dann noch einen am Flughafen. Es geht um das Fotogeld...
Ansonsten: Ich habe zu verstehen gegeben, dass die Männer stolz auf dieses "Kleidungssück" sein  und es als Stärkung ihres Selbstbewusstseins tragen sollten. Denn was ist moralischer, wenn die westlichen Menschen und auch die Chinesen und Japaner im Leben laut Statistiken soundsoviele Geschlechtspartner haben oder wenn sie mit solchen Kleidungstücken "genug" hätten? Schade jedenfalls, wenn manche Touristen darüber lachen. Ich finde das sehr dumm.



Ich habe lange gezögert und überlegt und mich auch umgehört, ob ich solche Fotos im Internet zeigen kann, irgendwie ist das ja vielleicht "für die dummen Touristen, die so etwas in Papua sehen wollen und mit ihrem Geld die Leute leicht für solche Fotos kaufen können und im Grunde auf sie hinabsehen". Doch ich möchte hier auf ein Gespräch mit der Mutter einer Schülerin hinweisen, die mich an einem Elternsprechtag gefragt hatte, was ich denn als Sinn meines Religionsunterrichts sähe. Ja, was ich geantwortet hatte, hatte entfernt auch mit diesem Foto zu tun. Wenn Sie wollen, können Sie gerne das kurze Gespräch nachlesen, Sie finden es unter meiner theologisch-pädagogischen Website www.michael-preuschoff.de  und hier im  ersten Buch "Echte Monogamie von der Vernunft her" und dann am Anfang Kapitel 4 auf Seite 20.  Ich denke, ich hätte dieses Foto auch in meinem Unterricht gezeigt, als ich noch Lehrer war. Es kommt ja immer darauf an, was man dazu erzählt. Vielleicht kann man ja durch solche Fotos dazu beitragen, dass die jungen Leute einmal über die "echte Moral" nachdenken und etwas lockerer werden mit der bei uns üblichen doch sehr äußerlichen Moral, die zwar alle mitmachen, doch die nur zu oft gar keine echte ist. Immerhin soll es in Papua noch Gegenden geben, da ist solche "traditionelle Kleidung" auch heute noch üblich. Hier waren also einige Frauen, die offensichtlich  gerne für Erinnerungsfotos zwischen den Touristen standen, jedenfalls machte alles einen sehr lockeren Eindruck und das hat mich dann überzeugt, dass ich diese Fotos machen und hier auch zeigen kann. Ich finde, es sagt etwas über die Natürlichkeit aus, die in Papua doch irgendwo noch zu finden ist,  die Natürlichkeit, die wir ja auch ein wenig aus der Adam-und-Eva-Erzählung kennen, bevor die beiden .... Ich überließ es den Frauen, welche mit aufs Bild wollten, wie gesagt, pro Person und pro Bild 60 Cent ... Zum Vergleich: Eine Fahrt im Linientaxi zwischen dem Flughafen Sentani und der Stadt Jayapura (etwa 10 km) kostet 30 Cent, ein Essen in einem Straßemrestaurant kostet zwischen 1 € und 1,50 €. Am meisten Spaß hatte wohl das kleine Mädchen, ich denke, das hielt die Touristen für blöde, dass die für so ein Foto von ihm auch noch Geld ausgeben.




Die Trekking-Tour ging nicht ins Gebirge, sondern auf halber Höhe vor dem Gebirge entlang. So hatten wir immer eine schöne Aussicht.



Kümmerlicher Ackerbau, ja der Boden gibt nicht so viel her, zumal es hier auch nicht so viel regnet, daher weichen viele Menschen in Städte aus



Eine Bäuerin wäscht in einem Rinnsal Knollen (Maniok?).



Heron (ich meine, so hieß der guide) zeigt eine Heilpflanze.




Der Junge kam uns entgegen, um einen anderen Träger abzulösen. Ich kenne das von Siberut bei Sumatra: Da den Touristen offensichtlich nicht zugemutet wird, das Essen der "Eingeborenen" zu essen, wird alles in der Stadt gekauft und mitgeschleppt. Oft essen dann die "Eingeborenen" auch mit. Man beachte: Der Junge geht über die doch oft recht spitzen Felsen barfuß. Auf den Websiten, die einen für solche Touren vorbereiten, steht zum Schuhwerk immer etwas von "festen Schuhen". Na ja, ich kenne das schon, ich benutze auch bei solchen Touren immer nur Sandalen. Mir geht es vor allem auch ums Gewicht. Meinen Koffer lasse ich in Bangkok in meinem Guesthouse (statt Trinkgeld eine Flasche Bordeaux und ein 500-g-Stollen) und ab da nur noch Handgepäck. D. h. ein zweites Paar Schuhe geht da schon gar nicht. Und fürs Messer habe ich jetzt auch einen Trick gefunden (denn in Ostasien sind in den Flugzeugen alle Messer verboten, und sind die Klingen noch so kurz): Da gibt´s doch diese Nagelknipser - und manchmal ist da auch ein Messerchen drin, das man mit einer Flex scharf schleifen kann - und das entdecken "sie" nie .... Und wenn, dann ist es auch nicht schlimm, diese Dinger sind außerhalb Deutschlands eh billig ...



Das Ziel ist ein Dorf oder besser ein Familienwohnsitz, Verwandte von Onesius oder von meinem Guide. Männer und Frauen schlafen in verschiedenen Hütten. Da es nachts doch recht frisch ist (wir sind hier etwa auf 2000 m Höhe) und da die Menschen früher hier fast nackt waren, gibt es in den Schlafhütten sozusagen ein Obergeschoss, in das man mit einer Leiter durch eine Luke gelangt. Da nun das Strohdach sehr dick und in den äußeren Schichten feucht ist, speichert es die Wärme vom Tag sehr gut. Und da die Wärme ja bekanntlich nach oben steigt, bzw. sich oben gut hält, auch weil da eine Zwischendecke ist, wird es "oben" auch nachts nicht wirklich kalt.



Zum Leben gibt´s hier allerdings schon ein "modernes Haus" aus Brettern und mit Wellblechdach. Gekocht wird in Kuhlen auf dem oder im Boden.



 So etwa ...



Ich hatte der Familie hier eine ungebrauchte sehr gute Leichtluftmatratze geschenkt, als Gegengeschenk bekam ich zwei Penisfutterale, ein solches und ein krummes. Leider habe ich nur das krumme genommen ... Doch selbst für Karneval könnte ich das hier nicht brauchen...



Eine der Schlafhütten, wie man sieht, gibt´s auch hier eine Heizgelegenheit. Und weil alles offen ist, besteht auch keine Gefahr einer Kohlenmonoxydvergiftung.



Stromversorgung über Solarzelle für die Smartphones. Der Strom wird erst auf 220 Volt transformiert und dann wieder auf 5 Volt runter gebracht. Man könnte via Adapter wie in einem Auto auch von den 12 Volt des Akkus direkt auf 5 Volt für´s Smartphone runter gehen, aber es gibt sowieso zu viel Strom, die paar LED-Lampen, die abends leuchten, brauchen ja sowieso nicht viel Strom.



Trocken(ur)wald auf dem Weg ins Tal



Dorfschule - doch wo sind die Mädchen? Da es bisher kaum Kinder gab, denen ich meine "Kamelle" geben konnte, hatte ich hier dankbare Abnehmer, natürlich über den Lehrer.



Ich hatte einen Rest Brot mitgenommen, auch für das fand ich einen dankbaren Abnehmer. Die Schweine sind hier so etwas wie Kulttiere - sie werden nur an ganz besonderen Gelegenheiten  geschlachtet - und dann natürlich so, dass die anderen Schweine das nicht mitbekommen, damit sie nicht scheu werden, ansonsten sind sie tabu. Daher fühlen sie sich auch sehr sicher bei den Menschen. Hier ein junges Schwein.



Beim Abstieg auf dem Weg zum Minibus. Das ist ja der Vorteil des Smartphones auch in dieser Gegend, es klappt immer alles - ohne Wartezeiten.



Heidi hatte mir einen Motorradfahrer besorgt, der mich herumfuhr, hier auf demBerg über Jayapura.



Mit ihm bei einer Kokosnuss. Er hatte mir auch die Stellen gezeigt, wo mal "Kontaktorte" waren, die die Polizei allerdings inzwischen dicht gemacht hatte. In den Städten ist also zumindest bisweilen nicht mehr die heile Welt selbstverständlich, die es auf dem Lande noch gibt. Ja, so hatte mir der Angestellte in dem Museum gesagt, ohne das Brautgeld hat man keine Chance und dann eben die Ehe.



Eine Tukan - Art. Viele Wildvögel in Indonesien sollen in Gefahr sein, weil sie in Gefangenschaft geraten.



Abflug nach Bali via Makassar.

Zum Schluss sollte ich vielleicht doch noch etwas zu solchen weiten Reisen sagen, immerhin belastet man mit denen ja auch die Umwelt und es gäbe gute Gründe, auf solche Reisen zu verzichten. Die Frage ist also, hat diese weite Reise - auch unter dem Gesichtspunkt der Umweltbelastung - sich "gelohnt", habe ich etwas erfahren, was ich sonst nicht erfahren hätte? Meine Überlegung war ja, ob Menschen "vor der Zivilisation" in einer anderen Partnerschaftsmoral leben als Menschen in einer solchen Zivilisation, ob sie am Ende sogar moralischer sind. Die Autoren der Urgeschichten der Bibel gingen ja von dieser These aus, dass die Bewohner der Wüste, wo die Nahrungsbeschaffung sehr mühsam war (sie wussten, wann es wo Nahrung für ihre Tiere gab und sie mussten mit den Tieren immer zu diesen Stellen ziehen), feste und vertrauensvolle Partnerschaften brauchten und daher moralischer waren als die Menschen in den Ackerbaugegenden, wo es nicht nur viel zivilisierter zuging, sondern wo es oft auch Nahrung im Überfluss gab und jeder überleben konnte, egal bei welchen Beziehungen zwischen Männern und Frauen. Es gibt hierzu eine Untersuchung zu den Schimpansen: Auch bei denen hat man festgestellt, dass diejenigen Schimpansen, die in Gegenden mit schwieriger Nahrungsbeschaffung leben, monogam sind, während die, die in Gegenden mit gutem Nahrungsangebot leben, polygam sind, dort gibt es also die typische Haremshaltung. Also wurde auch bei den Menschen die Partnerschaft zwischen Mann und Frau in der Wüste "erfunden", während es in den zivilisierten Gegenden eher die kultische und die "normale" Prostitution gab - oder auch wechselnde Partnerschaften. Das Beispiel der Bibel für die Höherwertigkeit der Moral der Wüstenbewohner, also für die Menschen mit schwierigerer Nahrungsbeschaffung, ist die Kain-und-Abel-Erzählung: Abel steht für den Hirten, der mit seinen Tieren mühsam durch die Wüste zieht, und Kain für den Ackerbauer, der eher im Wohlstand lebt. Und gottwohlgefällig ist nach der Bibel eben eher der nomadische Hirte und weniger der zivilisierte Ackerbauer, daher ist das Opfer des Abels gottwohlgefällig, das des Kains nicht. Ob das allerdings alles immer so stimmt, wer hier der moralischere ist? (Nicht zuletzt wurde in der Bibel die Ursache der Unmoral ja auch in der Sklaverei gesehen, daher dann die Zehn Gebote mit den strengen Ehemoralgesetzen bei der Wüstenwanderung nach dem Auszug aus der Sklaverei der Ägypter.)

Gut, Hirten gibt es in Papua weniger, wenn man mal davon absieht, dass "auf dem Land" schon Schafe und Ziegen und Schweine gehalten werden, was in den Städten so nicht möglich ist. Aber einen Unterschied in den Partnerschaften in der Stadt und auf dem Land gibt es sicher, doch der muss nicht daran liegen, dass das Leben auf dem Land mühsamer und das in der Stadt luxuriöser ist, wenn es denn so wäre. Es kann auch daran liegen, dass auf dem Land jeder jeden kennt und jeder daher sozusagen unter Beobachtung steht und von daher Beziehungen "ordentlicher" sind, während in der Stadt alles anonymer ist und man daher freier ist, für was auch immer das gut ist. Und es scheint zumindest auch so, dass auf dem Land noch eine höhere Moral gilt, schließlich kommt man hier an eine Frau nur "ran", wenn man für sie "bezahlt", und man wird ja so viel Geld nicht leichtfertig ausgeben. Und in den Städten gibt es nun einmal solche "Kontaktplätze", von denen mein Motorradführer erzählte. Und auch sonst: Aus Statistiken weiß ich auch, dass mit England Indonesien die höchste Zahl (prozentual) an Minderjährigenschwangerschaften hat, die auch keinesfalls immer zu Ehen führen, dass sich diese Lockerheit der Moral also auch schon bei jungen Menschen zeigt. -  Vielleicht zwei Wochen später sprach ich auf Bali einen Indonesier auf das Thema Minderjährigenschwangerschaften an, der mit Schülern unterwegs war und der wie ich in einem Straßenrestaurant unter Plastikbahnen auf das Ende eines heftigen Regens wartete. Er erzählte mir, dass er moslemischer Religionslehrer sei und er winkte sauer lachend auf meinen Vergleich England - Indonesien zu dem Thema ab: "Ach, in Indonesien ist´s noch schlimmer!" Also ist es mit der Partnerschaftsmoral oft nicht so weit her, zumal man ja auch nur die Fälle sieht, wo es dann auch zu Schwangerschaften kommt. Doch ob es hier Unterschiede zwischen Stadt und Land gibt? Und ob die Zahl der Minderjährigenschwangerschaften wirklich ein Maßstab ist, denn bei uns lernen die jungen Leute inzwischen sogar in der Schule, wie sie verhüten können, also kann man nicht erkennen, was so zwischen den jungen Menschen "läuft"? Und - so hörte ich auch in Papua - dass das "Bezahlen für eine Frau" auch nicht automatisch zu einer höheren Moral führt, denn es kann auch dazu führen, dass Männer sagen, dass sie die Frau gekauft haben und sie jetzt mit ihr "alles" machen und sie also auch ausnutzen können.

Wie dem auch sei, irgendwie scheinen die Verhältnisse im Endeffekt in Papua und auch sonst in Indonesien prinzipiell nicht viel anders zu sein - und der Unterricht, der mir so vorschwebt (mit dem Hintergrund des wirklichen Jesus, ich weise noch einmal auf mein Engagement hin: www.michael-preuschoff.de), wäre durchaus auch in Papua zumindest überlegenswert …

Zum Schluss sollte ich vielleicht doch noch etwas zu solchen weiten Reisen sagen, immerhin belastet man mit denen ja auch die Umwelt und es gäbe gute Gründe, auf solche Reisen zu verzichten. Die Frage ist also, hat diese weite Reise sich "gelohnt", habe ich etwas erfahren, was ich sonst nicht erfahren hätte? Meine Überlegung war ja, ob Menschen "vor der Zivilisation" in einer anderen Partnerschaftsmoral leben als Menschen in einer solchen Zivilisation, ob sie am Ende sogar moralischer sind. Die Verfasser der Urgeschichten der Bibel gingen ja von dieser These aus, dass die Bewohner der Wüste, die in dieser weitgehend sehr unwirtlichen Gegend wussten, wann es wo Nahrung für ihre Tiere gab und die mit den Tieren immer zu diesen Stellen zogen, feste und vertrauensvolle Partnerschaften brauchten und daher moralischer waren als die Menschen in den Ackerbaugegenden, wo es nicht nur viel zivilisierter zuging, sondern wo es oft auch Nahrung im Überfluss gab und jeder überleben konnte, egal bei welchen Beziehungen zwischen Männern und Frauen. Also wurde die Partnerschaft zwischen Mann und Frau in der Wüste "erfunden", während es in den zivilisierten Gegenden eher die (kultische) Prostitution gab - oder auch sonst "wechselnde Partnerschaften".  Das Beispiel der Bibel  hierfür ist die Kain-und-Abel-Erzählung. Abel steht für den Hirten, der mit seinen Tieren durch die Wüste zieht, und Kain für den Ackerbauer. Und gottwohlgefällig ist nach der Bibel eben eher der nomadische Hirte und weniger der zivilisierte Ackerbauer. Ob das allerdings alles immer so stimmt? (Nicht zuletzt wurde in der Bibel die Ursache der Unmoral ja auch in der Sklaverei gesehen, daher dann die Zehn Gebote mit den strengen Ehemoralgesetzen bei der Wüstenwanderung nach dem Auszug aus der Sklaverei der Ägypter.)


Gut, Hirten gibt es in Papua weniger, wenn man mal davon absieht, dass "auf dem Land" schon Schafe und Ziegen und Schweine gehalten werden, was in den Städten so nicht möglich ist. Aber einen Unterschied in den Partnerschaften in der Stadt und auf dem Land gibt es sicher, doch der muss nicht daran liegen, dass das Leben auf dem Land mühsamer und das in der Stadt luxuriöser ist, wenn es denn so wäre. Es kann auch daran liegen, dass auf dem Land jeder jeden kennt und jeder daher sozusagen unter Beobachtung steht und von daher Beziehungen "ordentlicher" sind, während in der Stadt alles anonymer ist und man daher freier ist. Und es scheint zumindest auch so, dass auf dem Land noch eine höhere Moral gilt, schließlich kommt man hier an eine Frau nur "ran", wenn man für sie "bezahlt", und man wird ja so viel Geld nicht leichtfertig ausgeben. Und in den Städten gibt es nun einmal solche "Kontaktplätze", von denen mein Motorradführer erzählte. Doch noch etwas: Aus Statistiken weiß ich auch, dass mit England Indonesien die höchste Zahl (prozentual) an Minderjährigenschwangerschaften hat, die auch keinesfalls immer zu Ehen führen, die also sehr oft von "Abenteuerbeziehungen" her rühren. Vielleicht zwei Wochen später sprach ich auf Bali einen Indonesier auf dieses Thema an, der mit Schülern unterwegs war und der so wie ich in einem Straßenrestaurant unter Plasikbahnen auf das Ende eines heftigen Regens wartete. Er erzählte mir, dass er moslemischer Religionslehrer sei und er winkte sauer lachend auf meinen Vergleich England - Indonesien "bei diesem Punkt" ab: "Ach, in Indonesien ist´s noch schlimmer!" Also ist es mit der Partnerschaftsmoral oft nicht so weit her, zumal man ja auch nur die Fälle sieht, wo es dann auch zu Schwangerschaften kommt. Doch ob es hier Unterschiede zwischen Stadt und Land gibt? Und ob die Zahl der Minderjährigenschwangerschaften wirklich ein Maßstab ist, denn bei uns lernen die jungen Leute inzwischen sogar in der Schule, wie sie verhüten können, also kann man nicht so leicht erkennen, was so zwischen den jungen Menschen "läuft"? Und - so hörte ich auch in Papua - dass das "Bezahlen für eine Frau" auch nicht automatisch zu einer höheren Moral führt, denn es kann auch dazu führen, dass Männer sagen, dass sie die Frau gekauft haben und sie jetzt mit ihr "alles" machen und sie also auch ausnutzen können.

Immerhin hatte ich so ganz nebenbei auch ein sehr schönes Erlebnis mit der Moral "auf einem anderen Gebiet": Da wegen der Probleme zwischen zwei Dörfern kurzfristig meine Trekking-Tour in eine andere Gegend verlegt werden musste und der Organisator meiner Reise nicht wusste, ob in den anderen Orten  genügend Bettzeug vorhanden war, kaufte er vor dem Abmarsch noch eine Decke, die wir dann eben auch noch mitnahmen. Und nach dem letzten Quartier trug ich die dann mit in meinem Gepäck. Bei einer Rast kam mir die Idee, wozu die eigentlich zurück nach Wamena nehmen, im Dorf (oder besser Kraal) wäre die doch viel sinnvoller gewesen. Und ich gab sie dem Führer, der Beziehungen zu dem Dorf hatte, in einer Plastiktüte. Der stopfte nun alles in eine Felsritze mit dem Kommentar, dass er die mitnimmt, wenn er in den Kraal zurück geht und die niemand sonst wegnehmen würde, darauf könnte man sich hier voll verlassen. Ja, das ist doch schon mal was!


Wie dem auch sei, irgendwie scheinen die Verhältnisse im Endeffekt in Papua und auch sonst in Indonesien prinzipiell nicht viel anders zu sein als bei uns - und der Unterricht, der mir so vorschwebt (mit dem Hintergrund des wirklichen Jesus, ich weise noch einmal auf mein Engagement hin: www.michael-preuschoff.de), wäre durchaus auch in Papua zumindest überlegenswert ....


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